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Wie wir arbeiten: Asbesttests in unserem spezialisierten Asbestlabor

Wir bei ALS analysieren bereits seit 1990 erfolgreich Baustoffe auf Asbest. Unser hochspezialisierter Laborbereich ist heute auf 17 geschulte und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen, die Asbest in den unterschiedlichsten Matrices mit einer Nachweisgrenze von bis zu 0,001 Massenprozent ausfindig machen. 

Dafür wird abhängig von der Matrix und der erwarteten Belastung die Probe zunächst aufkonzentriert. Hitze oder Salzsäure helfen dabei, die Matrix der überaus widerstandsfähigen Fasern zu zerstören. Das verbliebene Material kann anschließend direkt auf einen Probenträger aufgestreut werden oder als Suspension über einen goldbedampften Kernporenfilter filtriert werden, welcher anschließend ebenfalls präpariert wird. 

Das erhaltene Präparat wird mit einer hauchdünnen Schicht aus reinem Gold belegt, damit die im REM verschossenen Elektronen auch abgeleitet werden können. Im Rasterelektronenmikroskop suchen wir dann bei verschiedenen optischen Vergrößerungen (50 bis 2400 fach) das Präparat händisch nach dem Gefahrstoff ab. Da sich die Asbestfasern sehr nah an zahlreiche ungefährliche Mineralien wie z.B. Talk heften, erfordert es sowohl den chemischen Nachweis, als auch eine Feststellung bestimmter morphologischer Merkmale, um Asbest zu identifizieren. Deshalb haben sich rasterelektronenmikroskopische Verfahren in diesem Gebiet etabliert. 

Unser Fachlabor wird zudem seit vielen Jahren regelmäßig als Validierungslabor für Ringsversuche herangezogen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kooperieren außerdem mit Gremien wie dem VDI hinsichtlich der Ausarbeitung bestehender und dem Aufbau neuer Normen.