Mikroschadstoffe im Wasser

Analytik von Spurenstoffen

Schon kleinste Konzentrationen und Rückstände von Medikamenten, Kosmetika und Pestiziden belasten unser Wasser. Unsere Experten bieten eine umfassende Analytik organischer Spurenstoffe, im Hinblick auf die europäische Grundwasserrichtlinie.

Qualitativ hochwertiges Wasser zählt zu unseren wichtigsten Ressourcen – sowohl als Trinkwasser als auch als bedeutender Rohstoff für die Erzeugung von Nahrungsmitteln, beispielsweise im Produktionsprozess. Verfügbarkeit und Qualität von Wasserressourcen zählen zu den wichtigen Standortfaktoren.

 

Ein Wissenschaftler in Schutzkleidung untersucht die Wasserqualität eines Flusses oder Baches.

Unsere Leistungen

Mit unseren hochauflösenden Messgeräten können wir die folgenden Substanzgruppen im Nanogrammbereich sicher analysieren und detektieren:

  • Arzneimittelrückstände (Schmerzmittel, Hormone)
  • Röntgenkontrastmittel
  • Pflanzenschutzmittel und deren Abbauprodukte (Metaboliten)
  • Komplexbildner (z.B. EDTA, Benzotriazole)
  • Flammschutzmittel
  • Weichmacher
  • Benzinersatzstoffe
  • PFC/ PFAS
  • Organozinn-Verbindungen
  • Nonyl- und Octylphenole

 

Zunehmende Belastung von Wasserressourcen durch Mikroschadstoffe

Spurenstoffe belasten zunehmend die Gewässer und das Grundwasser. Gerade für lokale Wasserversorger und Kommunen ist es wichtig, Erkenntnisse über die Konzentration von Mikroschadstoffen im Wasser zu erhalten. An dieser Stelle setzten wir an und bietet Probenahme, Analytik und Beratung im Rahmen einer ganzheitlichen Strategie zur Entdeckung von Mikroschadstoffen. Besonders unter dem Aspekt einer nachhaltigen Sicherstellung der Trinkwassergewinnung und mit Blick auf die EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU WRRL) gewinnen die organischen Spurenstoffe immer mehr an Bedeutung. Nicht zuletzt durch die europäische Grundwasserrichtlinie (EU GWRL) stehen diese Substanzen im Fokus von Öffentlichkeit, Kommunen und Wasserversorgern.