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In welchen Materialien kommt Asbest üblicherweise vor?

In Deutschland wurde Asbest bis in die 1970er Jahre hinein verwendet – vor allem in der Bauindustrie, aber auch im Auto- oder Schiffsbau. Da viele Gebäude, Fahrzeuge oder Maschinen bis heute in Benutzung sind, besteht für Menschen weiterhin ein hohes Gesundheitsrisiko, wenn die Fasern in ihre Atemwege gelangen. Schwerwiegende Gesundheitsprobleme bis hin zu Lungenkrebs können die Folge sein.

Asbest ist eine natürliche Mineralfaser, die aus den Elementen Magnesium und Silicium besteht. Die beiden häufigsten Formen von Asbest sind Chrysotil und Amphibol. Diese gefährlichen Asbestfasern können in verschiedenen Materialien enthalten sein, darunter:

  • Dämmmaterialien: In älteren Häusern wurde Asbest häufig in Dämmmaterialien wie Asbestzementplatten verwendet.
  • Baumaterialien: Asbest kann in Bauprodukten wie Asbestdachschindeln, Spritzasbest, Bodenbelägen, Asbestverkleidungen, Spachtelmassen, Fliesenklebern, Asbestzement oder Asbestputz vorhanden sein.
  • Textilien: Bestimmte ältere Textilien und Schutzausrüstungen (Asbestanzüge) können Asbest enthalten.
  • Schiffsbau: Asbest wurde in der Vergangenheit in Schiffsbau und Reparaturen verwendet, insbesondere in Dichtungen und Isolationsmaterialien.
  • Industrielle Anwendungen: In einigen industriellen Anwendungen wurde Asbest in Ausrüstungen, Rohrleitungen und Isolationsmaterialien verwendet.


Der Nachweis von Asbest erfolgt mithilfe unterschiedlicher Methoden wie der Rasterelektronenmikroskopie, der optischen Analyse oder der Elementaranalyse. Je nach Methode und Probe erhalten Sie 1-4 Tage nach der Probenahme das Ergebnis.